Wenn es um das Thema „Kinderpornografie“ (korrekter: Darstellungen sexuellen Missbrauchs von Kindern) geht, dann sind viele Journalisten wohl so geschockt, dass sie schlagartig sowohl ihren gesunden Menschenverstand als auch ihre Recherchefähigkeiten verlieren. Anders ist es kaum zu erklären, dass immer wieder die gleichen eklatanten Fehler passieren. So behauptet Rainer Leurs heute bei Spiegel Online, dass der Umsatz mit solchen Missbrauchsdarstellungen nicht klar sei, aber laut Schätzungen bei 18 Milliarden Dollar liegen würde. Quelle: eine nicht näher beschriebene Interpol-Schätzung „vor einigen Jahren“, aber wie so oft: kein Link, der Leser könnte dann ja die Quelle überprüfen. Solche Zahlen werden dann wiederum hergenommen, um irgendwelche Maßnahmen zu rechtfertigen, kennen wir ja noch aus der #Zensursula-Debatte.
Wenn man nach der Quelle sucht, stößt man auf einen Vortrag beim Treffen der “INTERPOL Specialist Group of Crimes against Children“ im September 2011, “Child abuse material and the Internet: Cyberpsychology of online child related sex offending“ (PDF-Download). Dort steht etwas von geschätzten 20 Milliarden Dollar, keine weiteren Angaben. Quelle: “The ‘Butner Study’ Redux: A report of the incidence of hands-on child victimization by child pornography offenders” (PDF). Darin ist auch von geschätzten 20 Milliarden Dollar die Rede, die eine McKinsey-Studie herausgefunden haben will:
As Mr. Allen testified, “Child pornography has become a global crisis. A recent report by McKinsey Worldwide estimated that today commercial child pornography is a $20 billion industry worldwide, fueled by the Internet”
Die passende Endnote verweist auf eine Stellungnahme zu einer Anhörung im US-Congress. Da gibt es zwar viele Anhörungen und Papiere, aber just das Zitat, das aus einem Papier von Ernie Allen des National Center for Missing and Exploited Children (NMEC) stammen soll, habe ich nicht im original gefunden.
Etwas Suche findet einen Grund: die Zahlen sind unseriös zusammengeraten, wie Recherchen von Carl Bialik vom Wallstreet Journal und Daniel Radosh (via Archive.org) zeigen. Das NMEC zitiert in einem Papier eine angebliche McKinsey-Studie. McKinsey sagt, dass der Text in dem die Zahl auftaucht nur eine pro bono Arbeit war und die Zahl nicht von ihnen komme, sondern von ECPAT, und es sei auch keine Studie. Die haben es angeblich vom FBI, zitiert in einem Bericht für den Europarat (wohl nicht mehr online). Das FBI sagt: die Zahl komme definitiv nicht von ihnen – und dann verliert sich die Spur.
Sprich: es gibt keinerlei belastbare Quelle für die Behauptung eines 18 oder gar 20 Milliarden US-Dollar großen Marktes. Einer plappert die „Schätzung“ des anderen nach, reißereische Zahlen werden veröffentlicht, seriöse Untersuchungen gehen unter.
In einer anderen Stellungnahme von Allen (MS Word-Datei) für den US-Congress steht auch interessantes:
Commercial websites involving the sexual exploitation of children over the Internet are a growing and lucrative business. Current estimates indicate that on any given day there may be more than 100,000 sites with commercially available child pornography and that this is likely to be a multi-billion dollar-a-year industry.
Einhunderttausend Kinderporno-Websites, kommerzielle! Die springen einem im Internet ja an jeder Ecke entgegen, oder wie?
Aber was stimmt denn nun? Dazu zitiere ich einfach mal aus meiner schriftlichen Stellungnahme für eine Anhörung zum Zugangserschwerungsgesetz im Bundestag:
Frage 13: Welche Erkenntnisse gibt es darüber, ob und inwieweit es einen kommerziellen Markt für diese Inhalte nach § 184 b gibt?
Antwort: Es gibt auch kommerzielle Webseiten, die Inhalte nach § 184b StGB verkaufen oder dies zumindest vorgeben. Dieser Markt ist aber nach allen vorliegenden Studien sehr klein. Dies ist nachvollziehbar, da sowohl die Verkäufer als auch die Käufer ein sehr hohes Risiko eingehen. Zudem ist für einen blühenden Markt eine starke öffentliche Präsenz notwendig, die Missbrauchsdarstellungen nach § 184b StGB aber nicht haben.
Nach einer Studie der European Financial Coalition gibt es keinen nennenswerten kommerziellen Markt für Darstellungen sexuellen Missbrauchs von Kindern nach § 184b StGB. Um überhaupt einige Fälle zu finden, wurden sowohl der Missbrauchsbegriff als auch die Kommerzialität sehr weit gefasst: Von 14.579 untersuchten einschlägigen Webseiten enthielten insgesamt nur vier (!) kommerzielle Seiten Bilder von nackten Kindern. Zwei Seiten (0,0137%) enthielten Comic-Zeichnungen mit nackten Kindern, zwei weitere waren Nudisten-Seiten (Seiten mit FKK-Bildern).
Das Kriminalwissenschaftliche Institut der Uni Hannover erstellt derzeit eine Studie zu dieser Frage. Erste Ergebnisse zeigen, dass es keinen umfangreichen kommerziellen Markt für derartige Inhalte gibt.
Alle belastbaren Untersuchungen sowie Praxisberichte zeigen, dass der kommerzielle Markt für Darstellungen sexuellen Missbrauchs von Kindern („Kinderpornographie“ nach § 184b StGB) nur sehr klein ist. [Links in Fußnote zu einer Reportage in der SZ und einen Artikel im Lawblog] Die Täter agieren vor allem im Verborgenen, wollen nicht gefunden werden. Da sich Geldströme nachvollziehen lassen, ist für sie hier das Risiko relativ hoch.
Bei vorhandenen kommerziellen Seiten ist auch nicht immer klar, ob sie wirklich die Inhalte liefern, die sie versprechen. Welcher betrogene Konsument würde sich schon an die Polizei wenden, weil er die bestellten und bezahlten Missbrauchsbilder nicht erhält? Zudem ist bekannt, dass das FBI so genannte Honeypots betreibt, mit denen potentielle Konsumenten angelockt werden sollen. Wer diese Angebote nutzt, wird dann strafrechtlich verfolgt.
Die Studie der Uni Hannover ist in der Zwischenzeit fertig, und hat das vorläufige Ergebnis bestätigt, dass es keinen relevanten kommerziellen Markt gibt.
Auch wenn zu vermuten ist, dass sich das mit hidden services bei Tor ein klein wenig geändert hat: man kann nicht davon sprechen, dass der kommerzielle Vertrieb von Darstellugen sexuellen Missbrauchs von Kindern einen relevanten Markt oder gar Milliardenmarkt darstellt.
Die angeblichen hunderttausend kommerziellen Webseiten, die jeden Tag im Internet da seien (siehe Zitat oben) sind auch noch eine Erwähnung wert. Das ist auch so eine geratene Zahl, möglichst hoch, damit es auch erschreckend genug ist. Aber ist das realistisch? Nein.
Als Beispiel kann man die dänische Sperrliste nehmen: in Dänemark werden Webseiten, die vermeintlich kinderpornografisches Material zeigen, blockiert. Diese Liste enthielt im Februar 2008 3863 Einträge, Ende 2009 waren es schon über 5000. Aber irgendwann haben die Dänen festgestellt, dass die Mehrheit der Einträge auf der Webseite gar keine einschlägigen Inhalte haben, also haben sie diese nach und nach aufgeräumt. Im Oktober 2010 enthielt die Liste noch 328 Einträge. In einer Analyse haben wir beim AK Zensur in Zusammenarbeit mit anderen Gruppen eine Stichproble von 167 Seiten analysiert. Nur auf drei Webseiten waren einschlägige Inhalte – die übrigens innerhalb von 30 Minuten bzw. drei Stunden nach Meldung an den Provider gelöscht waren; auf der Sperrliste standen die teilweise seit Jahren, eine einfache Nachricht an den Provider hat zum Abschalten gereicht, aber das ist ein anderes Thema. Das Beispiel zeigt: huntertausende Webseiten ist einfach quatsch, wenn auf den angeblich gut geprüften Sperrlisten der Polizei schon nur ein Bruchteil einschlägiges Material zu finden ist.
Oft stellt sich auch anderes heraus. Ich erinnere mich noch an eine Anhörung der Fraktion der Grünen im Bundestag 2009 zum Thema Netzsperren. Dort war auch eine Dame eines Kinderschutzvereines geladen, die vom Milliardenmarkt sprach. Als Renate Künast ungläubig nachfragte, wurde klar: die Schätzung bezog sich auf Menschenhandel, und Kinderhandel mit Zwangsprostitution und ähnliches. Da wirken astronomische Zahlen mit einem mal ganz anders – ob sie auch nur halbwegs stimmen weiß aber keiner. Sie sind wahrscheinlich genauso erfunden.
Updates 18. Februar: ein paar kleine Schreibfehler angepasst, das Allen-Zitat eingefügt, einige Formulierungen verbessert
Nachtrag, 22. Februar: Auch Ines Pohl, Chefredakteurin der taz, ist zusammen mit dem Deutschlandfunk auf diesen Unsinn reingefallen, aber noch eine Stufe schlimmer.
Anonym
In dem Zusammenhang ist auch interessant, dass die Medienbranche bzgl. Fim- und Musikdownloads ständig von der Zerstörung bedroht ist.
Wieso sollte also gerade bei illegalen Inhalten das große Geld gemacht werden?
Hans Wurst hat auf den Kommentar von Anonym geantwortet
Haha, ich sehe schon die Schlagzeilen: KiPo-Industrie wegen illegaler Kopien vor dem Aus!
hartmut
Vielleicht ging es bei der ursprünglichen Zahl auch um den Gesamtumsatz mit erotischem und pornografischem Material im Internet (legal und sonstiges)? Das könnte ich mir schon eher als realistische Größenordnung vorstellen dann.
Die "Allwissende Müllhalde" liefert hier allerdings auch erstaunliche Zahlen [ https://de.wikipedia.org/wiki/Pornoindustrie ] (bei ähnlich "belastbarer" Quellenlage ):
"Die weltweiten Einnahmen der Sexindustrie werden auf 1,5 bis 8 Billionen Euro geschätzt."
Also umgerechnet auf die Weltbevölkerung mehrere hundert bis über tausend Euro pro Kopf und Jahr?
rhododendron
Woher kommt eigentlich die Mär, Kinderpornografie sei kein korrekter Begriff? "Pornografie" definiert sich doch nicht über Freiwilligkeit oder die Legalität der dargestellten Handlung, sondern über den Inhalt und die gewünschte Wirkung für die Zielgruppe.
AaA
Kinderpornografie klang ja noch vernünftig und richtiger. Aber jetzt das ganze als Missbrauch von/an Kindern umzutiteln ist schlichtweg falsch. Was ist mit irgendwelchen Bildern die z.B. Kinder bei Doktorspielen von sich gemacht haben? Was ist mit Bildern die einvernehmlich entstanden sind? Was ist mit Bildern von Kindern die einfach unbedacht Bilder von sich ins Internet gestellt haben? ---- Der Ausdruck Missbrauch ist mehr als daneben und unangebracht, da man einen Menschen nicht gebrauchen kann.
Alvar Freude hat auf den Kommentar von hartmut geantwortet
Ja, dass dies mal mit rein gespielt hat kann sein, wie bei der Flüsterpost gehen dann ja mit der Zeit immer mehr Informationen flöten.
[Meine Wiederholung gestrichen]
… und mehr als die gesamte Autoindustrie zusammen. Jaja, schon mit ein bisschen Logik kommt man dahinter, dass an den Schätzungen irgendwas nicht stimmen kann.
Alvar Freude hat auf den Kommentar von AaA geantwortet
Siehe hier http://www.fr-online.de/panorama/sexueller-missbrauch--kinderpornographie-klingt-verharmlosend-,1472782,24036556.html (ein paar Absätze weiter unten) und hier http://mogis-verein.de/blog/2010/03/30/kinderpornographiedefinition-der-eu/ oder wenn es denn sein muss auch hier http://www.heise.de/tp/artikel/34/34108/1.html
Von daher wäre es eventuell auch sinnvoll, die Bilder, um die es im Fall Edathy vermutlich geht, anders zu bezeichnen.
dfgh hat auf den Kommentar von Alvar Freude geantwortet
Vermutlich sind mit diesen Billionen mal wieder Milliarden gemeint. Das aber käme mir wiederrum nach sehr wenig vor.
Anonym
Der hochverehrte Herr Sarrazin hat doch schön dargelegt, wie das mit solchen Zahlen funktioniert:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/33007
hartmut hat auf den Kommentar von dfgh geantwortet
Vllt. kommt die Zahl aus der gleichen ursprünglichen Quelle wie hier:
http://www.pm-magazin.de/r/gute-frage/wie-viel-umsatz-wird-mit-porno-videos-gemacht
" Experten schätzen den Gesamtumsatz auf dem deutschen Erotik- und Pornomarkt auf 1,9 Milliarden Euro jährlich"
Also Milliarden statt Billionen, und Deutschland statt "ganze Welt"
Schnelles Googeln liefert weltweit-Zahlen zw. 50 und 60 Milliarden jährlich, fast die Hälfte davon angeblich in China ... weitere "Quellen"-URLs spare ich mir jetzt mal, das ist auch alles nicht wirklich belastbar, aber zumindest doch in einer deutlich glaubhafteren Größenordnung (oder haben die einfach nur die besseren Sarrazins? ;)
Der Zensor
Auch ich treib mich seit Jahren auf Porno-Seiten rum, da gibt's ja wirklich alles mögliche; aber "Kinderpornos"? Absolut nix. Tote Hose. (Ich hatte mal drauf geachtet, seitdem diese Zensur-Ursula da solch' Trara machte).
Flo K.
Ob es daran liegt dass man mit solchen Dingen gut Politik machen kann? Siehe Vorratsdatenspeicherung. Auf jeden Fall hat es SpiegelOnline nicht so sehr mit Fakten. Da werden anscheinend gerne Phänomene zu gesellschaftlichen Problemen aufgebauscht, generiert ja Klicks. Oder es werden falsche Behauptungen aufgestellt, um sich über etwas aufregen zu können. Der faktenbezogenen Diskussion von Inhalten stellen sie sich dann wohl lieber erst garnicht.
Ich selbst habe vor einer Weile versucht, mit Zahlen aus der jüngsten Bundeskriminalstatistik ihre Behauptung zu wiederlegen, dass es "immer mehr" Gewaltverbrechen etc. gäbe (oder was auch immer damals der Stein des Anstoßes war). Wollten sie halt nicht wissen. Und solche Berichte kann man mit 5 Minuten Aufwand im Internet checken.
Henns Woerst hat auf den Kommentar von AaA geantwortet
Sie glauben wirklich, Kinder würden Fotos von sich beim "Doktorspielen" anfertigen und dann kommerziell im Internet anbieten? Das halte ich für höchst zweifelhaft.
Der Alte
Das geht schon ewig so. Ich kann mich an eine Stern-TV Sendung erinnern, in der ein sog. "Internetexperte" im Studio behauptete, dass er über eine gängige Suchmaschine durch die Eingabe des Begriffs "Kinderpornographie" über 150.000 Treffer! erhalten würde.
Der Moderator, damals noch Günter Jauch, hinterfragte die Zahl nicht. Ich erinnere mich noch, dass auch meine Mutter, die eine kluge und kritische Frau war, das dann einfach so hingenommen hat. (Wenn´s der liebe Herr Jauch glaubt...)
Ich habs dann am Computer überprüft und kam damals auf ganze 2 Treffer. Der erste, was eine Anlaufstelle für Betroffene, der zweite führte auf eine Seite, wo ein Typ eine zugegebnermaßen eindrucksvolle Mariuhana-Staude in seinem Garten präsentierte.
JZ hat auf den Kommentar von Alvar Freude geantwortet
So richtig habe ich die Begründungen in den Links, warum Kinderpornos nicht so genannt werden sollen, nicht verstanden. In dem ersten Link lautet die Begründung wohl, dass das Wort nicht "stark" genug klingt. Man mag darüber diskutieren, ob die lexikalische Nähe von etwas vergleichsweise Harmlosem mit einem schlimmen Verbrechen sinnvoll ist, aber ich habe nicht den Eindruck, dass der Gebrauch des Begriffs "Kinderpornografie" bei irgend jemandem (außer vielleicht den Konsumenten) dafür sorgt, dass sie es für "harmloser" halten. Der zweite Link nimmt das Wort beim griechischen Ursprung. Nach der Logik wären aber ausschließlich Gemälde, die Prostituierte zeigen (ob beim Sex oder nicht), "Pornografie", so dass sich auch "Youporn" umbenennen müsste. Und ich weiß auch nicht, wie viele andere griechische oder lateinische Begriffe dann geändert werden müssten, weil sie wörtlich etwas ganz Anderes bedeuten.
Das zeigt, dass anscheinend die Befürworter eines Begriffswechsels schon vom Begriff "Pornografie" ohne "Kinder" eine andere Vorstellung als der Durchschnittsbürger haben. Für letzteren bedeutet "Pornografie" nämlich vermutlich einfach so viel wie "explizite sexuelle Darstellung". Nun ist es jedem unbenommen, ein anderes Verständnis eines Begriffs zu haben, aber m.E. sind beide Verständnisse in sich logisch, so dass ich den Missionseifer in diesem Zusammenhang für unnötig halte.
J. S.
Was ist mit Sexting? Ist das auch Darstellung sexuellen Missbrauchs an Kindern? Ich weiß nicht, wieso das Missbrauch ist, wenn ein Kind ein erotisches Foto von sich erstellt und an jemand anderes schickt. Und Kinder haben mittlerweile Smartphones.
Kinderpornographie ist schon der richtige Begriff. Denn dieser umfasst die ganze Palette pornographischer Medien mit Minderjährigen. Und ich halte es sowieso für falsch, ein seit Jahrzehnten etablierten Begriff plötzlich ändern zu wollen. Selbst wenn manche es für falsch halten, hat es sich eben etabliert.
Anonym hat auf den Kommentar von Henns Woerst geantwortet
Das Kinder diese Fotos nicht kommerziell anbieten ist vollkommen klar und das bestreitet auch niemand.
Im Grunde geht die Definition von "Pornographie" aber teils ins Extreme. Dass Geschlechtsverkehr mit Kindern darunter fällt ist eindeutig, da diese mit Sicherheit nicht selbst darüber entscheiden können. Das Problem ist aber, dass auch jugendliche per Gesetz noch als "Kinder" gelten und auch solche Bilder im Zweifelsfall eher als Kinderpornographie eingestuft werden; teilweise auch, wenn der sexuelle Akt einvernehmlich war. Auch sogenannte "Selfies", also von Jugendlichen selbst angefertigte Nacktbilder, können u.U. so bewertet werden.
Mir sind aber schon extremste Fälle bekannt geworden, in denen Leute wegen der Darstellung nackter Kinder am Strand oder zu Hause in der Badewanne wegen Kinder"pornographie" angezeigt wurden.
Aber genau diese Überreaktion und Ausweitung des Begriffs "Pornographie", die völlig am eigentlichen Sinn vorbei geht, ist ein sehr großes Problem, bei dem auch viele Medien versagen.
user unknown
Bei der Zahl 18 Mrd., auch wenn sie falsch ist, fehlen räumlicher und zeitlicher Bezug. Weltweit pro Jahr? Oder weltweit zusammengefasst bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung? Oder nur auf die USA oder was bezogen?
Ich habe mich auch anlässlich der Zensursuladebatte über die Zahlen gewundert, und sie auf geschätzte Internetuser weltweit verteilt.
Da man aber mit solchen Zahlen im Alltag selten hantiert wäre es hilfreich ähnliche daneben zu stellen, etwa für legale Pornographie.
Boandlgramer
Die 18-Milliarden-Schätzung ist mittlerweile fast 10 Jahre alt. Ich kann mich leider nur noch schlecht an Details erinnern, aber eine Organisation (ich glaube, es war eben nicht Interpol) hat auf Basis von Zahlen von Interpol zur Verschleppung und Zwangsprostitution von Kindern eine Zahl für Kinderpornografie "ermittelt". Das Dokument, dass diese "fundierte Schätzung" enthielt, war meiner Erinnerung nach bereits 2008 nicht mehr an der referenzierten Stelle auffindbar.
Ich war einige Jahre in diesem Umfeld tätig und von gut 1.000 Fällen in Deutschland in den letzen 10 Jahren etwa, von denen ich direkt oder indirekt Kenntnis erhalten habe, gab es einen Fall, in dem ein Einzeltäter "im Nebenerwerb" DVDs mit vorher heruntergeladenem kinderpornografischem Material verkauft hatte und damit insgesamt vielleicht 1000 Euro erlöst hatte..
Wenn es überhaupt eine Berechtigung zur Einschränkung der Informationsfreiheit zu Gunsten von Schutzrechten von Kindern gibt, dann bleibt diese - nämlich dass das strikte Verbot kinderpornografischer Schriften einen Markt scheinbar wirkungsvoll unterbindet. Nach allen Zahlen, die ich kenne, hat sich das Verbot von Kinderpornografie (in der vergleichsweise strikten Form gibt es das ja erst seit 1998, davor wurden entsprechende Delikte generell unter Pornografie abgehandelt) weder auf die Zahlen realer Missbräuche oder Kinderprostitution (insbesondere in den einschlägigen "Urlaubsländern" wie Polen, Rumänien oder der Ukraine; die scheinen mit den zunehmden wirtschaftlichen Schwierigkeiten in diesen Ländern eher zu zuzunehmen) noch auf den Konsum im Internet ausgewirkt. In der Tat gab es in den 80ern und 90ern durchaus einschlägige Versender, die entsprechende Bilder und Videos verschickt hatten. Denen ist durch die international - in diesem Bereich - vergleichsweise einheitliche und entschlossene Gesetzgebung komplett die Geschäftsgrundlage entzogen worden.
Die Frage ist allerdings: Wenn sich das alles nicht auf die realen Missbräuche - und die gehen trotz (oder vielleicht wegen) stetig steigender Sensibilität Aller seit den 1960er Jahren kontinuierlich zurück - auswirkt, also sich die behauptete Wirkung einfach nicht einstellen will; darf der Gesetzgeber an so einem Gesetz festhalten? Muss er es nicht wenigstens ernsthaft überprüfen?
Ich sehe da Parallelen zum Mord-Paragraphen, an dem auch krampfhaft festgehalten wird, obwohl der eher ein (faschistoides) Weltbild formuliert als einen nachvollziehbaren Straftatbestand - und genaugenommen ist das mit dem 184b genau so. Solche "Populismus-Paragraphen" hölen das Recht aber andererseits aus, weshalb man meiner Meinung nach, hier auch gegen eine Mainstream-Meinung, auf Logik und Nachvollziehbarkeit der gesetzlichen Regelungen bestehen muss.
Alvar Freude hat auf den Kommentar von JZ geantwortet
Alvar Freude hat auf den Kommentar von J. S. geantwortet
Auch darum wäre es sinnvoll, unterschiedliche Begriffe zu verwenden!
user unknown
Wenn Kindesmissbrauch gefilmt wird, um einen Porno zu produzieren, dann ist es m.E. trotzdem ein Porno. Das eine schließt das andere nicht aus.
Wichtiger aber ist, dass eine Dokumentation etwas anderes ist. Eine Dokumentation wird nicht inszeniert, sondern ist der Versuch auf neutrale Weise eine Tatsache darzustellen, den Zuschauer kritisch zu informieren. Eine Vergewaltigung zum Zweck der Aufgeilung Anderer Dokumentation zu nennen ist auch eine Verhöhnung.
Alvar Freude hat auf den Kommentar von user unknown geantwortet
Deswegen nenne ich es auch nicht „Dokumentation“. Darüber, dass dieser Begriff nicht recht passt, habe ich auch schon diverse Diskussionen geführt.
Anonym hat auf den Kommentar von AaA geantwortet
Einvernehmliche Bilder solchen Inhalts? Was ist das denn bitte fuer ein Schwachsinn? Soviel kann ich gar nicht fressen wie ich gerade kotzen moechte! Unfassbar wie man sowas verzapfen kann...
Anonym
Kurz der vollständigkeithalber:
Der Bericht von Ernie Allen des National Center for Missing and Exploited Children (NMEC) dürfte hier zu finden sein:
http://www.icmec.org/en_X1/icmec_publications/Forum_Report_English.pdf
Es geht dabei um eine Tagung in Lyon von 2005. Auf S. 25f. wird folgendes Ziel formuliert: Attacking Child Pornography as a Commerical Market. Dort werden auch Zahlen genannt, die jedoch (bei weitem) nichts mit 18 oder 20 Milliarden Dollar zu tun haben.
Zitat:
This exercise revealed that while child pornography web sites were quite numerous, very few billing companies were involved in their operations. These same billing companies came up time and again in these investigations. One such company was RegPay, which investigators determined was generating and moving about one million dollars per month. With the help of Visa, MasterCard, and data processing companies, investigators were able to trace the money to an Internet‐based company in Florida called “Connections USA” and “I‐Serve.” This company was a fly‐by‐night enterprise operated by four to five individuals. Its primary functions consisted of collecting money that was being processed worldwide and forwarding it to two banks in Latvia, and then to Belarus, for the benefit of RegPay. Following the seizure of I‐Serve’s database, investigators ultimately discovered that, in addition to providing billing services for hundreds of web sites, RegPay also owned five of the most profitable child pornography web sites that generated 23 percent of its total profits. Consequently, two individuals were extradited from Belarus, pled guilty, and were sentenced to 25 to 30 years in federal prison.
Vielleicht hilft das ja jemandem weiter...
Anonym hat auf den Kommentar von hartmut geantwortet
Das kann sich auch um einen Übersetzungsfehler aus dem englischen handeln.
Englisch billion = Milliarde; trillion = Billion.
Würde eher darauf tippen, denn zwischen 1,5 und 8 Mrd. Euro klingen sogar plausibel.
Mathias Voss
In dem Artikel bei Spiegel Online wurde diese 18-Mrd-Behauptung übrigens mittlerweile entfernt.
Dafür heißt es dort jetzt: "[Zum Umsatz mit Kinderpornographie] gibt es nur Vermutungen. Von 'erheblichen Summen' spricht das Bundesinnenministerium auf seiner Webseite. Äußerst vage bleiben diese Angaben nicht zuletzt deshalb, weil die Ermittler nur selten Hintermänner von Tauschbörsen fassen. Ein solches Beispiel nannte ein mit derartigen Fällen betrauter Staatsanwalt SPIEGEL ONLINE: Die Kundendaten des Anbieters umfassten demnach 60.000 Menschen, darunter 1700 aus Deutschland. Alle bezahlten für ihre Mitgliedschaft per Kreditkarte einen Beitrag von 50 bis 100 Dollar - pro Monat."
SpOn beruft sich nun also auf das BMI sowie auf ein Beispiel, bei dem angeblich ein einziger kommerzieller Anbieter ca. 50-60 Mio. Dollar Jahresumsatz mit Kinderpornographie gemacht haben soll. Es ist leider nicht erkennbar, um was für einen Fall es da geht. Könnte also durchaus auch Hentai, Scheinjugendpornographie oder ähnliches sein.
Philipp
Wenn es um den Fall "Azov Films" geht:
Dort gab es keine Kinderpornografie, das ist weiterhin eine Schutzbehauptung, um die rechtswidrigen Maßnahmen irgendwie rechtfertigen zu können. Die ganze Geschichte ist ein Justizskandal, wie er sich in Deutschland regelmäßig wiederholt, weil die Betroffenen kaum Möglichkeiten haben, sich effektiv zu wehren. Die meisten Ermittlungen dürften irgendwann eingestellt werden, auf dem angerichteten Schaden bleiben die Betroffenen selbstverständlich sitzen und können keinerlei Kostenerstattung bekommen. Viele verlieren dabei Familie, Jobs und ihr Eigentum. Kosten, für die im Übrigen dann der Steuerzahler aufkommen muss, da die Betroffenen dann oft im ALG-II-Bezug landen, obwohl sie zuvor oftmals sehr gut bezahlte Jobs hatten.
Dass man bei Azov Films einen monatlichen Mitgliedsbeitrag bezahlte, ist ebenso falsch. Wie längst bekannt ist, war dies ein Webshop, der genauso eingerichtet war wie die meisten anderen Webshops ebenso, öffentlich zugänglich für Jeden, jeder konnte dort ohne Mitgliedschaft Bestellungen tätigen, die Produkte waren öffentlich einsehbar mit Produktbeschreibungen, Vorschaubildern und dergleichen, also keineswegs anonym oder verschleiert.
Bezahlt wurden die Produkte, nicht die Mitgliedschaft, die es nicht gab.
Die Produkte waren, nach Aussagen des BKA allesamt in Deutschland strafrechtlich nicht relevant, wieso es dann unzählige Hausdurchsuchungen, nicht nur im Fall Edathy, gab, bleibt ein Rätsel. Man könnte jetzt an dieser Stelle den Verdacht des von der Polizei kontinuierlich ausgehöhlten Rechtstaates hin zu einem Willkürstaat äußern...
Man mag es "verwerflich" finden, wenn Menschen sich an Fotos oder Videos nackter Kinder und Jugendliche erfreuen, in welcher Art und Weise auch immer. Allerdings kann es diesen Menschen furzegal sein. Es gibt keine Geschädigten, es gibt keine Opfer, somit auch nichts, was strafrechtlich zu verfolgen wäre. Aber in Deutschland hat man sich offenkundig dazu entschieden, Hexenjagden zu veranstalten, mit massiven Auswirkungen auf die freie Lebensgestaltung. Wer traut sich heute noch mit seinen Kindern auf einen FKK-Strand? Nicht, weil "böse Männer"(tm) mehr oder weniger heimlich Fotos machen könnten, sondern ganz einfach weil es hier inzwischen auch bereits zur Strafverfolgung reichen kann. Wer seine Kinder nackt spielen lässt (evtl. sogar mit erzieherischem bzw. pädagogischen Hintergrund), der macht sich automatisch verdächtig und kann in Ermittlungen geraten. Wer seine Kinder nackt fotografiert und die Bilder stolz auf einer Fotoseite zeigt (im Einverständnis der Kinder), wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Hausdurchsuchung bekommen, weil wie wir wissen... wer mit Nacktheit von Kindern natürlich umgeht, der ist verdächtig, auch Kinder zu missbrauchen oder Pornografie zu konsumieren. Logisch oder? Das ist aber exakt die Argumentationsweise der Polizei.
Im Übrigen habe ich gestern beim herumstöbern zu der Thematik auch folgenden Beitrag gefunden, das sollte zu denken geben. Ob die Quelle nun die seriöseste ist, mag ich nicht beurteilen, da diese Webseite wohl eine "Pro-Pädophilie"-Seite ist, aber die geschilderten Vorfälle scheinen allesamt real zu sein:
http://www.krumme13.org/news.php?s=read&id=2670
Einfach mal die Kommentare lesen, da steht einiges über vernichtete Existenzen in diesem Zusammenhang - im übrigen völlig grundlos.
Und das ist mit rechtstaatlichen Methoden noch zu rechtfertigen?
Wenn er hier an dieser Stelle keinen Untersuchungsausschuss gibt und diverse behördliche Täter nicht entlassen werden, dann können wir auch gleich das Grundgesetz in die Tonne kloppen. Was hier geschehen ist, das ist ein schweres Verbrechen an den Bürgern seitens der Staatsmacht ohne jeden Hintergrund, basierend auf Falschbehauptungen, schlechter bzw. keiner Recherche und haltlosen Unterstellungen.
Wenn das Teil des besagten "Milliardenmarktes" sein soll, dann dürfte die Realität so aussehen, dass es vermutlich gar keinen Markt gibt, dieser nur die Bevölkerung blenden soll, so dass diese derartigen Maßnahmen zustimmen.
abc
Ein generelles Problem ist, dass unter den Begriff der Kinderpornographie (184b StGB) oft auch noch die Jugendpornographie (184c StGB) subsummiert wird. Dazu kommt die Formulierung des "wirklichkeitsnahen Geschehens", was Pornographie mit einschließt, bei der die Darsteller erwachsen sind, aber jünger wirken.
Die "richtige" Kinderpornographie (also das, was ein normaler Mensch unter diesem Begriff versteht) macht also nur einen Bruchteil der Gesamtzahl aus.
Kalorie
Der Popcornmann (wissen schon) hat auf Sie verlinkt. Lolwut? Haben Sie sich etwa wieder vertragen oder wie ist das möglich? Ist Geld geflossen oder wurde Eßbares getauscht?
Bernd Paysan hat auf den Kommentar von Der Alte geantwortet
Das ist aber merkwürdig. Wenn ich auf Google nach dem Begriff "Kinderpornographie" suche, bekomme ich 448.000 Treffer. Top-Treffer sind Seiten wie Wikipedia (Begriffsdefinition), dejure (Strafrecht, §184b), das BKA (ebenfalls Strafrecht), und natürlich News zum Thema Edathy. Wenn du da nix findest, dann bist du Opfer von irgendeinem Zensurfilter geworden.
Natürlich ist das Internet voll von Diskussionen zu diesem Thema! Das heißt aber nicht, dass da echt was zu finden ist. Ich denke, bei Tor Hidden Services konnte man letztes Jahr noch was finden...
Tom Teller hat auf den Kommentar von Alvar Freude geantwortet
Gut möglich, daß bei Wikipedia das englische Wort „billion“ inkorrekterweise mit Billion übersetzt wurde. Dabei ist „a billion“ zu deutsch eine Milliarde...
Alvar Freude hat auf den Kommentar von Kalorie geantwortet
Ich weiß von nix ;-) – Und bin nun auch überrascht. Vielleicht hat er auch mein Gutachten zur VDS gelesen und denkt ich habe ja doch nicht so Unrecht oder sein Ghostwriter weiß nicht wer ich bin oder er hat einen guten Tag oder er fand das schlicht erwähnenswert oder es geht ihm um die Sache und nicht um Personen oder er war im Mate-Rausch oder er wollte sehen ob mein Server ein paar Trillionen aufgebrachte User aushält oder was auch immer. ;-)
Ist doch gut, wenn Fefe und ich uns auch mal einig sind. Können uns dann bei Gelegenheit wieder über etwas anderes zoffen. Oder sagen wir mal: freundlich diskutieren …
Sebastian hat auf den Kommentar von AaA geantwortet
In der arglosesten Variante, wenn also eine Aufnahme beiläufig angefertigt wird, ohne dem Zweck sexuelle Interessen anderer zu bedienen, tritt der Mißbrauch jedoch dann ein wenn dieses Bild entsprechender Verwendung zugeführt wird. Es ist eine klare Verletzung von Persönlichkeitsrechten wenn Aufnahmen entgegen dem Willen des Dargestellten verbreitet und genutzt werden. Handelt es sich um sexuelle Nutzung, geschieht in diesem Moment der Mißbrauch. Selbst wenn die abgebildete Person davon nicht weiss, von Überwachung und Datenmißbrauch weiss man im Einzelfall in der Regel auch nichts.
Kurtuffel
Interessanter Artikel. Ich dachte die Mär vom Milliardenmarkt wäre spätestens seitdem lawblog prominent darüber berichtet hatte vom Tisch.
Anscheinend nicht. Nun, jeder normal denkende Mensch begreift sofort, dass diese Zahl unmöglich realistisch sein kann. Sucht man nach Quellen ist es tatsächlich so, dass in dieser Zahl so einigermaßen alles was Menschenhandel ist mit eingeschlossen ist. Die Kinder aus der dritten Welt, die für reiche Araber als Jockeys Kamele reiten genauso wie Prostituierte in Thailand, die zu ihrer Arbeit gezwungen werden.
Der dieser Zahl zugrunde liegende ECPAT-Bericht ist durchaus online noch zu finden, z.B. hier: http://www.childtrafficking.com/Docs/ecpat_international_2005_violence_against_children_in_cybers_051213.pdf
Darin:"The production and distribution of abuse images of children is big business, estimated to be worth billions of dollars a year. Estimates of annual business volume range widely from $US3 billion to $US20 billion (the latter, according to the US Federal Bureau of Investigation)."
Als eine der Quellen dieses ECPAT-Reports wird der "Organised crime situation report 2005" angeführt. Dieser ist hier zu lesen: http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&ved=0CC4QFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.coe.int%2Ft%2Fdghl%2Fcooperation%2Feconomiccrime%2Forganisedcrime%2FReport2005E.pdf&ei=2_8IU-eYEcfXtAad_oDoBA&usg=AFQjCNGlvyjFx6iPSzuEkg-y-V_a-WDXbw
Darin: "Virtual sex is an expanding market. Global revenue of the pornographic
industry has been estimated at US$ 57 billion64, with adult videos (US$ 20 billion)
accounting for the largest share, and the internet generating some US$ 2.5
billion."
Was heißt: Der gesamte Markt für Pornografie liegt bei einem Umsatz von 57 Milliarden US-Dollar weltweit. Spätestens jetzt wird klar, dass es unmöglich ist, dass Kinderpornografie 20 Milliarden Euro von Deutschland, ja noch nicht einmal weltweit betragen kann.
Aber dieser Bericht offenbart noch einiges mehr: Denn so wird ein Kind als eine Person unter 18 Jahre gesehen was mit der rechtlichen Definition in Deutschland nicht übereinstimmt, denn dort sind Kinder nur bis 14 Jahre Kinder. Wenn man dann noch davon ausgeht, dass ein Großteil dieser "Kinderpornografie" (die nach deutschem Recht Jugendpornografie wäre" den Bereich 16/17 Jahre abdeckt, dann bleibt für echte Kinderpornografie kaum etwas übrig.
Kurzum: Die Zahl 20 Milliarden ist erstunken und erlogen und wird auch nicht richtiger wenn sie immer wieder wiederholt wird. Es ist AUSGESCHLOSSEN, dass diese Zahl auch nur annähernd der Wahrheit entspricht.
Anonym
Die Frau Ines Pohl [taz] legt im Deutschlandfunk noch 'ne ordentliche Schippe drauf...
http://www.deutschlandfunk.de/kinderpornografie-im-zweifel-fuer-das-kind.720.de.html?dram:article_id=278181
"Im vergangenen Jahr haben 250.000 Deutsche rund 20 Milliarden Euro für Bilder und Filme mit nackten Kindern ausgegeben. Der Markt ist riesig."
Als Chefredakteurin der taz wird Sie das doch sicher einwandfrei recherchiert haben!? Oder?
hartmut
80.000EUR pro KiPo Konsument und Jahr?
Gibt es überhaupt 250.000 Deutsche mit einem verfügbaren Jahreseinkommen in dieser Größenordnung?
kdm
Gerade wieder (via fefe):
http://www.deutschlandfunk.de/kinderpornografie-im-zweifel-fuer-das-kind.720.de.html?dram:article_id=278181
Aaaah, ich seh' gerade: oben. Ist schon aufgefallen der Quatsch.
Klaus Gran
Es sieht so aus als hätten einige Kommentatoren hier Probleme mit der Vorstellung, dass Kinder sich sexuell betätigen und dank Smartphone- und Webcams sich dabei auch filmen.
Wer das nicht glaubt, der soll nach dem Stickwort "Sexting" googlen.
Das Problem ist in den USA so groß, dass man in einigen Staaten sogar anfängt das äußerst restriktive Sexualstrafrecht zu entschärfen. Dies würde man nicht tun wenn es an der Stelle kein Problem gäbe. Und das Problem ist, dass die scharfen Gesetze, die gemacht wurden um Erwachsene von Kindern fernzuhalten auch auf Jugendliche oder auch Kinder angewendet werden.
Dies ist übrigens in Deutschland nicht anders. Wenn der 14-jährige Junge sexuelle Handlungen mit seiner 13-jährigen Klassenkameradin durchführt, dann begeht er einen sexuellen Missbrauch.
Wenn sie sich dabei filmen, dann stellen sie Kinderpornografie her.
Nur weil sich manche Kommentatoren das nicht vorstellen können heißt es nicht, dass es nicht passiert. Und nur weil sich die Gesetzesgeber im Bereich der menschlichen Sexualität als merkbefreit herausgestellt hat, gibt es überhaupt eine derart schwachsinnige Gesetzgebung bei der Jugendliche mit einem Bein im Gefängnis stehen wenn sie sich sexuell betätigen.
Frido Lu hat auf den Kommentar von Sebastian geantwortet
Was sie schreiben ist Quatsch. Wie können Sie behaupten es wäre Missbrauch wenn jemand ein Foto nicht bestimmungsgemäß verwendet? Es fällt mir schwer höflich zu bleiben, denn ich habe selten so einen Schwachsinn gelesen. Ein Kind wird also dadurch missbraucht, dass ein Pädophiler sich an diesem Bild aufgeilt selbst wenn das Kind davon gar nichts weiß?
Wenn ich ein Foto von meiner Festplatte lösche wird die abgebildete Person dann etwa auch getötet?
Über manche Kommentare kann man wirklich nur den Kopf schütteln.
Anonym hat auf den Kommentar von AaA geantwortet
Missbrauch als Begriff ist mehr als daneben weil man einen Menschen nicht gebrauchen kann?! Tolle Aussage, mal das zu jemanden gesagt der als Kind missbraucht wurde? Und auch alle anderen hier die das ganze schön reden wollen, ne Ahnung wie das Leben für einen verläuft der als Kind missbraucht wurde? Wie toll es ist mit Flashbacks leben zu müssen? Zu wissen das sich andere daran "erfreuen" einen auf Fotos anzuschauen?
Es kam gerade schon der Spruch mit dem nicht soviel essen können wie man kotzen möchte, dem schließe ich mich nahtlos an. Ich will gar nicht wissen was in manchen Köpfen vorgeht. Man soll niemandem was schlechtes wünschen aber solchen Kommentatoren wünsche ich nur einen Hauch von dem was so manches Kind durchmachen musste und auch noch als Erwachsener durchlebt.
Karol hat auf den Kommentar von Anonym geantwortet
Man hört das in Diskussionen sehr oft, dass Missbrauch das falsche Wort sei. In der Regel sind das aber Nebelkerzen und es soll ein Totschlagargument sein. Ist es aber nicht, denn es ist eine juristische Kategorie und Definition. Daher ist es unsinnig über Semantik zu diskutieren. Dann müsste man etwas anderes ins Gesetz schreiben dann wird man es auch anders nennen müssen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diejenigen, die dieses Argument anführen in der Regel von der Materie keine Ahnung haben.
Oft genug haben auch diejenigen keine Ahnung, die dem anderen Verharmlosung vorwerfen, so wie Sie es tun. Sie mischen da ihre eigenen Fantasien in die Thematik ein, die wahrscheinlich mit der Realität kaum etwas zu tun haben, zumindest nicht in allen Fällen.
Die Realität sieht zum Beispiel so aus, dass alleine in Deutschland 160 Kinder jedes Jahr durch Gewalteinwirkung sterben. Und es ist nicht die sexuelle Gewalt, sondern die von Eltern.
70 schwere Verletzungen von Kindern pro Woche. Halten Sie es angesichts dieser Zahlen nicht für lächerlich, dass Schwesig Nacktbilder verbieten will? Ich halte die Prioriäten für falsch gesetzt.
Ich finde die Vorstellung von Bildern auf denen Kinder missbraucht werden auch nicht schön. Aber es sind und bleiben Bilder. Früher hat man ja noch argumentiert, dass diese Bilder andere zu sexuellen Missbräuchen anregen könnte. Das hat sich wohl nicht bestätigen lassen. Nun argumentiert man mit den Persönlichkeitsrechten der abgebildeten Kinder. Dann müssen Sie aber auch erklären warum das auch das Opfer diese Bilder nicht besitzen darf, z.B. für eine psychotherapeutische Aufarbeitung? Auch wenn Kinder wie beim Sexting die Bilder freiwillig herstellen sind diese Bilder genauso verboten wie wenn sie die Vergewaltigung eines Kleinkindes zeigen.
Dieses Thema ist wie so vieles im Leben eben nicht nur schwarz oder weiß sondern hat ganz viele Schattieren dazwischen.
Icke
Wenn die im Artikel aufgeführten Zahlen auch nur im Ansatz stimmen würden, dann müssten wir viel öfter im Netz zufällig über solches Zeugs stolpern.
Und, was noch viel wichtiger ist: man würde sehr viel öfter von aufgeflogenen und verhafteten Produzenten und Anbietern hören. Mal ehrlich: 100.000 Seiten... Die wollen uns doch nicht ernsthaft weis machen, dass die "Betreiber" dieser 100.000 Seiten alle wirklich SO VERDAMMT GUT SIND, dass NICHT EINER von denen auch nur den geringsten Fehler macht?!? Bei 100.000 ("on any given day")... da kann ich doch schon statistisch erwarten, dass mindestens EINER von denen am Tag Scheiße baut und hochgenommen wird. Oder wenigstens einer pro Woche, oder pro Monat... Komm schon, zwei bis drei pro Jahr?!? Auch nicht...
Und noch etwas, das mich an dieser Mär vom Milliardenmarkt so stört: Es wird behauptet, dass es Leute gibt, die Kinder nur missbrauchen würden, um verkaufbares Videomaterial zu produzieren. Das find ich persönlich eher unglaubwürdig, wobei es diese Fälle sicherlich auch zur Genüge gibt. Allerdings klingt es für mich auf kranke Weise glaubwürdiger und nachvollziehbarer, dass dieses Material eher von Leuten produziert wird, denen es eher um den eigentlichen Missbrauch des Kindes geht. Um den eigentlichen Akt des Missbrauchs wieder und wieder anschauen zu können. Das dabei entstandene Material ist eher als Trophäe zu sehen, als Tauschobjekt gegen ähnliches Material. Hier ist definitiv kein Geld zu holen. Nur "Anerkennung" unter Gleichgesinnten.
Anonym hat auf den Kommentar von AaA geantwortet
Ist es nicht gehupft wie gesprungen, ob man nun von Missbrauchsdarstellungen oder Selbstbestimmungsüberschreitungsbeweisen redet? Hauptsache wegschließen, und zwar für immer!
zatromat
Bemerkenswert ist, das es sich um eine Hexerjadt handelt. Pädophilie Frauen scheinen ganz normal zu sein.
Nicht Anonym hat auf den Kommentar von Anonym geantwortet
"Und auch alle anderen hier die das ganze schön reden wollen, ne Ahnung wie das Leben für einen verläuft der als Kind missbraucht wurde?"
Ja, das tue ich. Und Sie?
Hmmm, wobei... Vielleicht tue ich das doch nicht, da ich weder die Geschehnisse in meiner Kindheit als Missbrauch wahrnehme, noch mich als Opfer sehe. Und es gibt auch keinen guten Grund, dies zu ändern.
"Wie toll es ist mit Flashbacks leben zu müssen?"
Ich habe keine Flashbacks sondern nur stinknormale Erinnerungen daran, und die sind allesamt positiver Natur.
Ich hatte übrigens eine glückliche und wohlbehütete Kindheit. Die Intimitäten mit jener jungen Frau machte diese nur noch besser. Von einem Trauma, den ein sexueller Kontakt zwischen einem Kind und einer erwachsener Person angeblich automatisch nach sich ziehen soll, hab ich nie was bemerkt.
Schon blöd, dass nicht jedes sogenannte "Missbrauchsopfer" sich als solches sieht und oben drein sogar nur die besten Erinnerungen daran hat. Aber diese Stimmen hört man ja nicht gerne, da wieder mal nicht sein kann, was nicht sein darf.
Anonym hat auf den Kommentar von Nicht Anonym geantwortet
Jaja, Kinder, die den Missbrauch genießen. Die voll geil werden. Die das toll finden. So sieht die kranke Phantasie von Tätern aus.
Nicht Anonym hat auf den Kommentar von Anonym geantwortet
Bingo! Damit erfüllen Sie genau den letzten Satz meiner Aussage: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Ein typisches Merkmal eines beschränkten Weltbildes und einer gesellschaftliche Indoktrination.
Noch weitere Sprüche gefälligts, die die Leugner sonst noch von sich geben gegenüber solchen, die den sogenannten Missbrauch nicht als solches sehen?
Hier ein paar Beispiele:
- Du bist doch der Pädophile!
- Du bist genau so schlimm wie die Pädophilen!
- Du wurdest manipuliert!
- Du solltest dich schämen, sowas zu sagen.
- Du lügst!
Neben diesen Aussagen werden solche Leute wie ich dann noch gemobbt und gebasht. Genau wegen solcher Sprüche und Einschüchterungen hüten sich die allermeisten meiner Sorte, von ihren positiven Erfahrungen zu sprechen. Dieses fehlende sich Äussern wird dann von euch Hysterikern und Hexenjägen so ausgelegt, dass sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen automatisch ein Trama auslösen müsse, auf welches ich übrigens bis heute noch warte.
Ich kann mir jedoch sehr gut vorstellen, dass wenn man wiederholt dem ausgesetzt wird, was Sie mir als Kostprobe an den Kopf warfen, sehr wohl ein Trauma hinterlassen kann.
JZ
Und weil Sie nun nach eigenem Empfinden kein Trauma erlitten haben, sprechen Sie es allen anderen Missbrauchsbetroffenen (um bewusst nicht "Opfern" zu schreiben) auch gleich ab? Oder was genau ist der Sinn Ihres Beitrags? Davon abgesehen weiß ich zwar nicht, was in Ihrem konkreten Fall passiert ist, aber die Erwähnung einer "jungen Frau" lässt darauf schließen, dass es zumindest kein "typischer" Fall war.
Nicht Anonym hat auf den Kommentar von JZ geantwortet
"sprechen Sie es allen anderen Missbrauchsbetroffenen (um bewusst nicht "Opfern" zu schreiben) auch gleich ab?"
Falsch. Sowas habe ich NIE getan, und das sollte doch eigentlich durch das Lesen meines Beitrages klar werden. Das sollte doch niemand bezweifeln, dass es echte Missbrauchsopfer gibt, die von sog. "Child Molestors" und Kindervergewaltigern geschändet werden. Dass solche Fälle massive Traumata auslösen und langfristige negative Auswirkungen auf die Psyche der Betroffenen haben, wird wohl NIEMAND bestreiten. Ich wäre also wohl die letzte Person, die eine solche Praktik rechtfertigen würde!
Was ich jedoch anprangere, ist, dass jeglicher sexueller zwischen Kind und erwachsener Person Kontakt automatisch als Missbrauch mit Traumafolge dargestellt wird; und zwar weil es eben nicht so ist. Es gibt neben der einseitigen gsellschaftliche Fixierung auf diese schlimmen Fälle (mit katastrophalen Folgen für die pädophilen Mitbürger) aber eben auch die andere Seite Nur wird diese leider vollkommen ignoriert oder deren Existenz gar gänzlich abgestritten.
"Oder was genau ist der Sinn Ihres Beitrags?"
Der Zweck meines Beitrages ist es aufzuzeigen, dass diese andere Seite eben doch existiert. Nicht mehr und nicht weniger.
"aber die Erwähnung einer "jungen Frau" lässt darauf schließen, dass es zumindest kein "typischer" Fall war."
Das kann ich nicht beurteilen, bezweifle es jedoch etwas. Vom Geschlecht dieser Person mal abgesehen, weiss ich nicht, warum eine echte pädophile Person jenem Kind, in welches diese Person hoffnungslos verliebt ist, vorsätzlich Schaden zufügen möchte. Wenn man jemanden liebt ist man normalerweise doch darauf bedacht, dem/der Angebeteten jeglichen Schaden abwenden zu wollen. Dass trifft sowohl auf Pädohile und Teleiophile (also wir Normalos) gleichermassen zu.
Die medialen Fällen, von den wir immer wieder hören, werden von sogenannten "Child Molestors" und Kindervergewaltigern begangen. Die überwältigende Mehrheit dieser Leute sind teleiophile Ersatztäter und haben diese Tat nur begangen, weil sich die Gelegenheit dazu bot. Vor allem Vergewaltiger nutzen gerne mal die Schwächsten aus, und das sind nun mal leider Gottes Kinder.
JZ
Der Zweck meines Beitrages ist es aufzuzeigen, dass diese andere Seite eben doch existiert. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich habe es zur Kenntnis genommen ;-). Was bedeutet das nun für das Thema Kinderpornografie?
Vom Geschlecht dieser Person mal abgesehen, weiss ich nicht, warum eine echte pädophile Person jenem Kind, in welches diese Person hoffnungslos verliebt ist, vorsätzlich Schaden zufügen möchte. Wenn man jemanden liebt ist man normalerweise doch darauf bedacht, dem/der Angebeteten jeglichen Schaden abwenden zu wollen.
Ja, nur leider ist das Verständnis von "Schaden" und "Liebe" eines pädophilen Erwachsenen ganz anders als das eines Kindes. Im Übrigen nützt Verliebtsein gar nichts, wenn die Liebe nicht erwidert wird. Das ist aber ein ganz anderes Thema, das natürlich längst nicht nur mit Pädophilie zu tun hat (mir sträuben sich immer wieder die Nackenhaare, wenn da steht "er verliebte sich in sie" oder auch "sie verliebte sich in ihn" und es wird für selbstverständlich gehalten, dass das auch umgekehrt der Fall ist).
Nicht Anonym hat auf den Kommentar von JZ geantwortet
Was bedeutet das nun für das Thema Kinderpornografie?"
Tja, da habe ich mich doch etwas zu OT hinreissen lassen. ;)
Ja, nur leider ist das Verständnis von "Schaden" und "Liebe" eines pädophilen Erwachsenen ganz anders als das eines Kindes.
Naja, für mich bedeutete Schaden damals wie heute das Zufügen von Verletzungen physicher und psychischer Natur resp. das Erleiden von Unerwünschtem. Was die Liebe anbelangt mögen Sie bei einem jüngeren Kind recht haben. Ich muss jedoch sagen, dass ich mich bereits mit 9 in das erste Mädchen verguckt habe; und dieses Gefühl von verliebt sein hat sich bisheute in seiner grundsätzlichen Qualität nicht verändert.
Im Übrigen nützt Verliebtsein gar nichts, wenn die Liebe nicht erwidert wird.
Das ist ein Umstand, der auch bei uns Teleiophilen gang und gäbe ist. Dann sucht man sich halt jemanden anderes. Sich jemandem aufzuzwingen gehört sich einfach nicht und erfüllt unter Umständen dem Straftatbestand der Nötigung, egal ob man nun Pädophil oder Teleiophil ist.
mir sträuben sich immer wieder die Nackenhaare, wenn da steht "er verliebte sich in sie"
Warum denn? So ist nun mal die sexuelle Orientierung dieser Menschen. Die Gefühle, die diese Leute empfinden unterscheiden sich nicht von denen, die wir Teleiophile auch haben. Verliebt sein ist eine der Hirnfunktionen und kommt in alle sexuellen Orientierungen vor.
oder auch "sie verliebte sich in ihn"
Das kommt ganz auf das Alter an. Die Funktionen, sich in jemanden verlieben zu können scheint mit 9/10/11 Jahren anzufangen aktiv zu werden. Insofern muss diese Aussage nicht unbedingt abwegig sein.
JZ
Warum denn? So ist nun mal die sexuelle Orientierung dieser Menschen.
Nein, ich meinte das gar nicht speziell auf Pädophile bezogen. Man liest das, auch wenn es nur um Erwachsene geht, so oft, dass man meint, es gäbe kaum unerwidertes Verliebtsein. Das war aber nun meinerseits ein Exkurs, Entschuldigung.
Nicht Anonym hat auf den Kommentar von JZ geantwortet
Nein, ich meinte das gar nicht speziell auf Pädophile bezogen. Man liest das, auch wenn es nur um Erwachsene geht, so oft, dass man meint, es gäbe kaum unerwidertes Verliebtsein. Das war aber nun meinerseits ein Exkurs, Entschuldigung.
Kein Problem :)